Förderung natürlicher Gehölzverjüngung

Die Förderung natürlicher Gehölzverjüngung wird kontrovers gesehen. Während bei Vertretern des Naturschutzes und des Grünflächenmanagements die Zustimmung überwiegt, lehnen Vertreter der Denkmalpflege diese eher ab. Bei den Ausführenden der Pflege überwiegt eine neutrale Haltung.

Natürliche Gehölzverjüngung hat den Vorteil der besseren regionalen Angepasstheit sowie der historischen Authentizität. Daher ist die Nutzung von aus Naturverjüngung gewachsenen Einzelbäumen gegenüber gepflanzter Baumschulware aus naturschutzfachlicher und denkmalpflegerischer Sicht vorzuziehen. Zuviel Gehölzverjüngung (z. B. bei Ahorn) ist jedoch in der Regel unerwünscht. Daher muss diese Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme differenziert bewertet werden.

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